Liebe Redaktion, vielen Dank für ihren Artikel und die Erwähnung der Piratenpartei. http://diepresse.com/home/panorama/oesterreich/1561926/Prominente-Namen-fur-Neos Ich möchte jedoch gerne 2 Dinge klarstellen. 1.) Der Pirat Tommi Enenkel leitet die erwähnte Arbeitsgruppe bei den NEOS nicht, er hat lediglich den Kick-Off dazu geleitet (siehe https://forum.piratenpartei.at/thread-11475-post-109619.html#pid109619) 2.) Wir Piraten benutzen Liquid (unsere Adaption von Liquid Feedback) nicht für Personenwahlen. Personenwahlen im Internet sind unsicher, da sie über die Admins oder Programmierer dieser Software verändert werden könnten. Selbst ausgefeilte technische Lösungen haben das Problem, dass dann die Ergebnisse nur für Techniker verifizierbar wären, aber selbst diese Ergebnisse könnten manipuliert werden. Aus diesem simplen Grund sprechen wir Piraten uns gegen Online-Wahlen aus. Die Vorwahlen der Salzburger NEOS sollten als schlechtes Beispiel eigentlich genügen, warum man so etwas nicht tun sollte http://derstandard.at/1389858928420/EU-Abgeordnete-Werthmann-ortet-bei-Neos-Stimmenkauf Ich würde mich sehr freuen, wenn sie den online Artikel abändern würden, sodass dort nicht mehr steht, dass wir Liquid für Wahlen verwenden. Wir sind keine reiche Partei, aber wir kratzen unser Geld zusammen, um uns 2 Mal jährlich zu treffen um unsere Parteiorgane offline zu wählen - so wie es sich gehört. mfg Andreas Czák Ergänzung: Herzlichen Dank an die Redaktion der Presse für die schnelle Richtigstellung Mitglied im Landesvorstand Landesorganisation Wien der Piratenpartei Österreichs