Wasser darf kein Luxusgut werden – Unterschreibt die NR-Petitionen
Wasser ist unser wichtigstes Bedürftnis.
Das Recht Zugang zu sauberen Trinkwasser zu haben ist ein Menschenrecht. Wir
haben es in Österreich sehr gut, wir haben flächendeckend Zugang zu öffentlich
verwaltetem Trinkwasser, welches ohne große Profite zu generieren an die
Menschen verteilt wird.
Noch ist das so.
Doch das ist nicht allen recht so. Wo Profite gemacht werden können wird stets
versucht werden dorthingehend zu intervenieren, dass diese Profite auch
gemacht werden.
Derzeit gibt es seitens korrupter östereichischer und internationaler
Politiker die Bestrebungen die öffentliche Wasserversorgung zu privatisieren.
Wie man an Beispielen wie England sehen kann ist solch eine Privatisierung zum
Scheitern verurteilt, viel zu groß wäre der Anreiz privater Firmen ihre
Gewinne zu optimieren und wichtige Investitionen längstmöglich heraus zu
zögern.
Wir Piraten sagen NEIN zur Wasserprivatisierung.
Und wir rufen EUCH auf jetzt zu handeln, wenn ihr derselben Meinung seid.
Es gibt derzeit 2 Petitionen im österreichischen Nationalrat in dem die
Politiker aufgefordert werden sich gegen die Privatisierung unseres Wassers
einzusetzen.
Der Zeitpunkt zu handeln ist JETZT
http://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXIV/PET/PET_00209/index.shtml
http://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXIV/PET/PET_00195/index.shtml
Dieser Aufruf entspricht unserem Parteiprogramm
https://wiki.piratenpartei.at/wiki/Parteiprogramm#Infrastruktur
Die Piratenpartei Österreichs spricht sich klar gegen die Privatisierung von
begrenzten, lebensnotwendigen Ressourcen sowie von grundlegender
Infrastruktur aus. Dies inkludiert insbesondere Wasservorkommen sowie
Straßen, Schienen und Leitungen (Wasser-, Strom-, Gas-, Fernwärme-,
Telekommunikation, …), welche der Allgemeinheit dienen. Es ist im Interesse
der Allgemeinheit, dass der Staat (konkret: eine Gebietskörperschaft) hier
die Versorgungssicherheit gewährleistet; wie zahlreiche Beispiele von
Privatisierungen in diesem Bereich vor Augen führen, sind
marktwirtschaftliche Interessen von Unternehmen hier nicht mit den Interessen
der Gemeinschaft in Einklang zu bringen.
(Sonstwer)