Der FPÖ-Generalsekretär verliert die Nerven

Die Pöbelei gegen die Industriellenvereinigung zeigt, dass die Nerven bei den Blauen zunehmend blank liegen. Das ist eine sehr dünnhäutige Reaktion des FPÖ-Generalsekretärs, die deutlich zeigt, dass die berechtigte und niederschmetternde Kritik an ihrer von Inkompetenz, Entgleisungen und Fehlleistungen geprägten Performance sitzt.

Man wird zunehmend nervös, weil nun auch schon der Koalitionspartner andeutet, dass die Grenze des Erträglichen überschritten ist. Amon (ÖVP): „Vertrauen erschöpft sich dadurch, dass man es in Anspruch nimmt“.

Natürlich hat die IV das Recht, Kritik anzumelden – genau wie jede andere Organisation, jede NGO, die Medien, Kunstschaffende, die Opposition und selbstverständlich jeder einzelne Bürger.

Man braucht sich bestimmt nicht alle Ziele der Industriellenvereinigung zu eigen machen – das tue ich ganz sicher nicht. Allerdings haben Organisationen und Verbände schon noch das Recht ihre Interessen anzumelden und Entwicklungen in der Politik zu kritisieren, die diesen entgegen laufen. Es ist Sache der Politik, sich dann zu überlegen, ob diese Forderungen berechtigt sind oder nicht und man muss sie auch nicht erfüllen. Aber einer Organisation mit den Worten, es ginge sie einen „Schmarrn an“, den Mund zu verbieten, geht überhaupt nicht. Das ist weder souverän, noch entspringt so eine Haltung einem demokratischen Bewusstsein.

Kühlen Kopf bewahren statt kläffen: https://www.piratenpartei.at/mitmachen/mitglied-werden/


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