„Sonntagsrede“ der Frauenministerin Raab zur Pflege

Gerade angesichts der Corona-Krise ist es mir ein Anliegen, dass die wertvolle und notwendige Arbeit, die tagtäglich im Bereich der Pflege geleistet wird, in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt wird. Die herausfordernden Wochen, die hinter uns liegen, haben uns deutlich vor Augen geführt, wie sehr die Gesellschaft auf die systemrelevante Arbeit der Frauen vor allem im Pflegebereich angewiesen ist.“

So sprach Frau Raab in einer APA-Aussendung zum Internationalen Tag der Pflege am 12. Mai.
 
Freilich sind die Worte zutreffend und gut gewählt, doch klingen sie im Angesicht der Politik der schwarzgrünen Bundesregierung, die diese an den Werktagen während des Jahres tatsächlich betreibt, wie blanker Hohn.
 
Zwar spendet die Volkspartei gerne Lob, das nichts kostet, aber wenn es darum geht die Arbeitsbedingungen in der Pflege zu verbessern, kämpfen die Galionsfiguren der ÖVP immer mit Vehemenz, um genau diese Verbesserungen zu verhindern.

Oder betrachten wir das Trauerspiel um die Familienbeihilfe für die 24-Stunden-Betreuer*Innen, denen die Regierung rechtswidrig und kleinkariert die ihnen zustehende Leistung vorenthalten will.
 
Ebenso warten pflegende Angehörige seit Jahren vergebens auf eine Verbesserung ihrer Situation.

In der Pflege braucht es endlich Taten, statt warmer Worte! 

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